Antrag Machbarkeitsstudie Gebiete für Freizeitgärten, experimentelles Wohnen

Veröffentlicht am 23.10.2021 in Anträge
 

Antrag:

Der Magistrat wird beauftragt eine Prioritätsliste für die untersuchten Gebiete der Machbarkeitsstudie zu erstellen bei der die Erfolgsaussichten für die Realisierung als Bewertungsmaßstab dienen sollen. 
Hierbei dienen die Ergebnisse der Studie als Grundlage für zwei unterschiedliche Ausweisungen:

1. Ausweisung eines Bereiches als “private Grünfläche mit Klein-, Freizeitgärten mit kleinen baulichen Anlagen, die nicht zum Wohnen dienen“ dies gilt für folgende Bereiche:

•    2.2 Hagebutze e.V. „Im Henneckengraben“/“Auf dem Ellerberg“ und angrenzende Gartengrundstücke mit baulichen Anlagen und Kleintierhaltung 
•    2.3 Die baulichen Anlagen innerhalb des vorhandenen Textbebauungsplanes „Am hohen Roth“
•    2.4 „Ökologischer Kleingartenverein – „Über der Kluse“ 
•    2.5 Katharina Kraiß, Waldgartensystem – Umweltbildung und Forschung „Auf der Schmergrube“ 
•    2.7 südöstlicher /östlicher Stadtrand „Stiegberge“ /“Auf den Hecken“ - Klangraum 
•    2.9 „In der Strenge“

2. Ausweisung eines Baugebiets für die alternative Wohnform mit Bauwagen bzw. Tiny Houses

•    2.8 „Unter der Wolfshecke“ im Anschluss an das Wohngebiet Warteberg III
•    Sondergebietsfläche östlich des Campingplatzes „Am Sande“ 
•    Die Mischbaufläche östlich neben der Deula.

 

Begründung:

Der Antragsteller möchte klare Verhältnisse im Außenbereich erreichen. Neben den existierenden Sonderflächen sind dies Bereiche der freizeitlichen Nutzung und eine Option für alternatives Wohnen innerhalb des Siedungsbereichs der Stadt. Die Kriterien für die Prioritätslisten sollen einerseits auf der Realisationschance beruhen aber auch folgende Kriterien berücksichtigen:
•    Bereitschaft der bisherigen Nutzer, die neue Lösung zu akzeptieren und die Bereiche nicht mehr zu bewohnen, incl. eines Zeitplanes zur Umsetzung.
•    Im Außenbereich für klare Strukturen zu sorgen, so dass der Nutzungs-Flickenteppich bereinigt wird.
•    Prüfung der Kriterien für alternatives Wohnen – sowohl der baurechtlichen als auch der Wünsche der Interessenten.
•    Prüfen von möglichen organisatorischen Lösungen wie Verein, Investor etc.
•    Prüfung der Lösungsmöglichkeiten und Kosten der Erschließung.
•    Zeitrahmen für eine Umsetzung Größe des Geländes und Ermittlung der Nachfrage - Anzahl der Interessenten, Anzahl der Gebäude etc.

SPD Werra-Meißner

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